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02. 02. 1988 Leserbrief
von Elz, Löbau, an Red. MP - Gratuliert der Redaktion zur
gelungenen Herausgabe des ersten Jahrganges. - Hat einige
fachliche Fragen an Prof. Völz zu dessen Beitrag in MP 1/1988. -
„Ganz abgesehen von der mathematischen Fundierung des Problems
stellt sich die Frage, ob die Beschäftigung mit „schönen“
oder „interessanten“ Bildern bei Rechenzeiten von einigen
Stunden bis zu Wochen mit einem effektiven Einsatz der
Rechentechnik vereinbar ist, und ob das Interesse an diesem
Problem wirklich so groß ist, dass es 9,5 Seiten in einer Nummer
einer Zeitschrift rechtfertigt, die bestrebt ist, die Interessen
eines sehr breiten Leserkreises zu befriedigen.“ --
Weiterleitung einer Kopie des Briefes an Prof. Völz. -- Am 02.
03. 1988 Antwort von Red. MP an Elz Aus heutiger Sicht gibt die
Redaktion ihm recht, „jedoch reichen die Absprachen bis in eine
Zeit zurück, wo das gegenwärtige Manuskriptangebot noch nicht
abzusehen war. Eine Bitte an den Autor (siehe 09. 02. 1988), seine
zu dieser Thematik nachgereichten drei Beiträge zu einem
abschließenden zusammenzufassen, führte zum Zurückziehen aller
Beiträge.“ Man werde das Thema allerdings nicht ganz
ausklammern und in größeren Abständen auch andere Autoren zu
Wort kommen lassen.
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09. 02. 1988 Anschreiben
von Red. MP, Weiß, an Prof. Völz, Berlin Wegen kritischer
Lesermeinungen bezüglich des Umfangs seiner Artikel in MP 1/1988
und in Anbetracht des inzwischen großen Manuskriptangebotes
Rücksendung von drei Manuskripten mit der Bitte, diese zu einem
abschließenden Beitrag zusammenzufassen.
Am
11. 02. 1988 Postkarte von Prof. Völz mit Antwort Bestätigt
Erhalt des Schreibens vom 09. 02. 1988 und der zurückgesendeten
Manuskripte. „Ich betrachte dies als Pauschalausladung und werde
mich dem entsprechend künftig verhalten. Eigentlich schade, die
Zusammenarbeit hatte so gut begonnen und ich habe mich ja auch
bemüht, die Zeitschrift mit meinen Mitteln zu unterstützen.“
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09. 02. 1988 Arbeitsbuch
von Redakteur Hans Weiß - Kadergespräch bei Cheflektor Görner C
informiert, dass am 29. 02. 1988 der letzte Arbeitstag von VR
Paszkowsky im Verlag ist, da er diesen aus persönlichen Gründen
verlässt. Bitte von C, dass Redakteur Weiß - obwohl kein
Parteimitglied - zunächst kommissarisch bis zum Jahresende die
Leitung der Redaktion inklusive Imprimaturrecht übernimmt. Danach
auf Wunsch Unterstützung für Fortführung dieser Funktion - da
die Entscheidung einer solchen Personalfrage beim Ministerium für
Kultur, Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel, liegt.
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15. 02. 1988 Brief
von VT, Produktionsleiter Freitag, an Druckerei Märkische
Volksstimme Informiert, dass man ab Heft 5/1988 die äußeren
acht Seiten des Heftes mit einer zweiten Farbe belegen möchte.
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18. 02. 1988 Notiz
von VR Paszkowsky und Info in MP 2/1988 zu Softwareleistungen VR
Pa informiert, dass er im November 1987 mit Staatssekretariat für
Arbeit und Löhne telefoniert hat bezüglich eines Beitrages zum
neuen Gesetz zu Softwareleistungen auf Honorarbasis. Eine
Information darüber gab es mit ADN als Quelle in MP 2/1988, Seite
34, Rubrik Info.
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Februar 1988 Oben
genanntes Gesetzblatt vom 16. 11. 1987, Teil I Nr. 28; Anordnung
zur Durchsetzung von Ordnung und Sicherheit bei der Durchführung
von Softwareleistungen in nebenberuflicher Honorartätigkeit -
Honorarordnung Softwareleistungen vom 27. 10. 1987
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19. 02. 1988 Brief
von Prof. Völz, Berlin, an Red. MP mit Brief von
Kulturminister Hoffmann an ihn in der Anlage Anschreiben von
Prof. Völz: „Vielleicht schicken Sie Minister Hoffmann in
meinem Auftrag Heft 1 und teilen ihm mit, daß Sie entschieden
haben, daß die restlichen Beiträge nicht folgen. Doch im Ernst,
was ist nun wirklich Ihre Meinung?“ Anlage Brief
(Ormig-Kopie) von Hans-Joachim Hoffmann, Minister für Kultur der
DDR, an Prof. Völz „Herzlichen Dank für den Brief vom
21.1.1988. An Ihren Beiträgen für die Zeitschrift
„Mikroprozessortechnik“ wäre ich sehr interessiert. Was
halten Sie davon, wenn wir (ich), sobald es geht, einen Wettbewerb
für Computergraphik ausschreiben und am Jahresende (oder Anfang
nächstes Jahr) eine Ausstellung der Ergebnisse vorstellen? Ich
hatte auch in Wien mit dem Direktor des „Künstlerhauses“ ein
Gespräch; er würde eine gemeinsame Ausstellung Österreich/DDR
unterstützen. Natürlich unter Berücksichtigung der
unterschiedlichen Bedingungen.“ Ob es eine Antwort seitens
Red. MP an Prof. Völz gab, ist nicht bekannt.
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22. 02. 1988 Brief
von Prof. Roth, TH Ilmenau, an VT Cheflektor Görner Nimmt
auf (nicht mehr vorliegendes) Schreiben von C Bezug und formuliert
seine Vorstellungen vom Profil der MP. Die Meinungen zur
inhaltlichen Gestaltung seien bei den Lesern noch immer sehr
heterogen und teilweise diametral entgegengesetzt. Er selbst
meine, dass die MP keinem Magazin-Bedürfnis entsprechen, sondern
zuallererst den Ingenieuren und Studenten der Ingenieurtechnik und
-wissenschaft dienen sollte.
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23. 02. 1988 „Abschiedsbrief“
von VR Paszkowsky an Redaktionskollegen Vor seinem
Ausscheiden zum 29. 02. 1988 wünscht VR Paszkowsky seinen
Kollegen „große Erfolge, wenig „Gegenwind“, und haltet
unsere Zeitschrift hoch!“
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Februar 1988 Notizen
Arbeitsbuch Weiß Hinweise zur Planung von Reisen ins
Ausland. Die Planung sollte etwa ein Jahr vorher im Juni erfolgen.
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Februar 1988 MP
2/1988, 2. US, Rubrik MP Dialog In einem Kasten „MP im
Jahr 1988“ informiert die Redaktion über inhaltliche Vorhaben
im laufenden Jahr - etwa zum MP-Kurs oder Artikelserien. Unter
„In eigener Sache“ ist wieder das Stellengesuch für einen
Redakteur veröffentlicht. Im Januar und Februar gab es mehrere
Einstellungsgespräche; letztlich fiel die Wahl auf Herbert Hemke,
der zum 24. 02. 1988 eingestellt wurde.
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